Wenn es Frühling wird im Garten . . .

Der Winter ist endgültig vorbei. Die Wiesen werden langsam grün, Bäume und Sträucher treiben bereits aus oder blühen sogar schon. Jetzt beginnt auch die Arbeit im Hausgarten. Und mancher Hobbygärtner wird bedauerlicherweise um eine schmerzvolle Erfahrung reicher werden.

Etwa 17.000 Personen erleiden jährlich einen Unfall bei der Gartenarbeit. Dabei handelt es sich keinesfalls um harmlose Bagatellunfälle. Prellungen, Knochenbrüche, Schnittverletzungen und Stichwunden sind die häufigsten Verletzungsarten. Für 10% der Verletzten bedeutet dies sogar eine mehr als dreiwöchige Arbeitsunfähigkeit. Im heurigen Gartenjahr sollen Sie einige Sicherheitsratschläge stets begleiten:

Der Winter ist endgültig vorbei. Die Wiesen werden langsam grün, Bäume und Sträucher treiben bereits aus oder blühen sogar schon. Jetzt beginnt auch die Arbeit im Hausgarten. Und mancher Hobbygärtner wird bedauerlicherweise um eine schmerzvolle Erfahrung reicher werden.

Etwa 17.000 Personen erleiden jährlich einen Unfall bei der Gartenarbeit. Dabei handelt es sich keinesfalls um harmlose Bagatellunfälle. Prellungen, Knochenbrüche, Schnittverletzungen und Stichwunden sind die häufigsten Verletzungsarten. Für 10% der Verletzten bedeutet dies sogar eine mehr als dreiwöchige Arbeitsunfähigkeit. Im heurigen Gartenjahr sollen Sie einige Sicherheitsratschläge stets begleiten:

HALTEN SIE ORDNUNG!
Werkzeuge, wie Haue, Rechen, Harke u.a., nicht achtlos zur Seite legen - zu leicht könnte man selber oder jemand anderer darüberfallen oder draufsteigen.

VERWENDEN SIE QUALITATIV HOCHWERTIGE GERÄTE!
Rasenmäher und Gartenhäcksler weisen ein recht unterschiedliches Sicherheitsniveau auf. Lassen sie sich also beim Kauf ausführlich beraten und beachten sie vor allem die Betriebsanleitung des Gerätes. Die Hauptunfallgefahr liegt nämlich in der leichtsinnigen Handhabung.

TRAGEN SIE ZWECKMÄSSIGE ARBEITSKLEIDUNG!
Die Wahl der Oberbekleidung und des Schuhwerks soll nicht nur nach Bequemlichkeit getroffen werden, sondern möglichen Unfallursachen (Ausrutschen, Hängenbleiben) entgegenwirken.

VERZICHTEN SIE AUF CHEMIKALIEN!
Diese bedeuten nicht nur ein Gesundheitsrisiko - vor allem bei unsachgemäßer Anwendung - sondern gefährden auch viele Nützlinge in ihrem Garten.

VORSICHT BEI DER OBSTERNTE!
Jeder 10. Gartenunfall ist ein Sturz von der Leiter. Verwenden sie daher nur einwandfreie Leitern und treffen sie Vorkehrungen gegen Umkippen und Wegrutschen.

UND NOCH EINS!
Denken sie an Ihre Kleinkinder! Entfernen sie giftige Pflanzen aus Haus und Garten - auch wenn sie noch so schön blühen (Maiglöckchen, Fingerhut, Eisenhut, u.v.a.m.).

Quelle: Sozialversicherungsanstalt der Bauern, Landesstelle NÖ/Wien

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