Giftige Pflanzen in Wohnung und Garten
Artikel/Unfallverhütung
"Mmmh Mama, das schmeckt aber gut": Was Erwachsenen nicht im Schlaf einfallen würde - bei Kindern kommt´s tagein, tagaus vor: Sie "kosten" Zimmerpflanzen. Und was so natürlich, so "grün" und so gesund aussieht und unseren Alltag erfreulicher macht, kann durchaus ungesund und giftig sein: Die Blumenwelt in unseren vier Wänden, aber auch im Garten, in freier Natur.
Sie werden sich wahrscheinlich wundern, vor wievielen beliebten "Haus- und Hof-pflanzen" Sie im Interesse Ihrer Kinder gewarnt werden ...
Die Gefahren lassen sich vermeiden!
* Achten Sie beim Kauf von Zimmerpflanzen wie auch bei der Anlage Ihres Blumengartens darauf, nur ungiftiges Grün einzusetzen. Erklären Sie dem Blumenhändler oder Gärtner genau, was Sie mit den Blumen oder Sträuchern vorhaben, lassen Sie sich beraten.
* In Haushalten oder auf Höfen mit Kindern sollten folgende - teilweise oder zur Gänze giftige - Pflanzen keinen Platz finden oder zumindest von Kleinkindern fern-gehalten werden:
* Giftige Zimmer- und Küchenpflanzen: Weihnachtsstern, Asparagus, Clivia, Dieffen-bachie, Philodendron, Gummibaum, Korallenbäumchen, Bohnen;
* Giftige Kräuter und Blumen: Gelbe Narzisse, Aronstab, Fingerhut, Eisenhut, Riesen-Bärenklau, Zyklame, Herbstzeitlose, Maiglöckchen;
* Giftige Bäume und Sträucher: Goldregen, Eibe, Thuje, Liguster, Pfaffenhütchen, Stechpalme, Stechapfel, Tollkirsche, Wunderbaum, Oleander.
Weitere Artikel zu diesem Thema:
- Wenn es Frühling wird im Garten . . .
- Sicherer Schulweg
- Gifte: Besonders gefährlich für Kinder
- Brandgefahren in der Landwirtschaft
- Anlegeleiter