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5 Jahre nach Fukushima: Wie Sie sich im Ernstfall schützen können!
Vor genau fünf Jahren, am 11. März 2011, kam es vor der japanischen Küste in Folge eines Erdbebens zu einer unvorstellbaren Atomkatastrophe. Der Österreichische Zivilschutzverband erinnert aus diesem Anlass an die Möglichkeiten des Selbstschutzes vor atomaren Gefahren.
Vorbereitet sein ist schon der halbe Strahlenschutz!
In Österreich selbst gibt es aufgrund der Anti-Atompolitik keine Kernkraftwerke, doch ein Unfall in einem der vielen Kernkraftwerke Europas kann nie ausgeschlossen werden. Und da Strahlen keine Grenzen kennen, ist auch die österreichische Bevölkerung von atomaren Gefahren bedroht. Deshalb ist es wichtig, für die Folgen eines AKW-Unfalls gerüstet zu sein.
Zu diesen Vorbereitungen zählen:
Lebensmittel, Getränke, Batterieradio und Batterietaschenlampe (inkl. Ersatzbatterien), eine Zivilschutzapotheke (Medikamente, Kaliumjodidtabletten), Notgepäck und Dokumentenmappe, usw.
Warnung, Alarm, Entwarnung und welche Maßnahmen im Ernstfall zu treffen sind
Was Sie vor, während und nach dem Durchzug einer radioaktiven Wolke tun müssen
Wie würden Sie sich im Fall einer Sirenenwarnung verhalten? Machen Sie den privaten Stresstest des Zivilschutzverbandes!
Broschüren, Ausbildung und Beratung
Der Österreichische Zivilschutzverband bietet zu diesen und vielen weiteren Themen Broschüren und Ratgeber mit wichtigen Sicherheitstipps an. In den Bundesländern gibt es zudem die Möglichkeit an Schulungen oder Ausbildungen teilzunehmen oder sich bei persönlichen Beratungsgesprächen zu informieren.
Alle Infos, Broschüren, sowie den Stresstest finden Sie auf www.siz.cc und www.zivilschutzverband.at
Holen Sie sich Ihre Strahlenschutzbroschüren:
Strahlenschutzbroschüre des ÖZSV
Weitere Informationen:
Atomexplosionen und Reaktorunfälle
Reaktorunfall: Die Auswirkungen
Reaktorunfall: Was geschieht genau?
Bild: © Thommy Weiss / PIXELIO