Willkommen auf der Sicherheits-Homepage der Gemeinde St. Kanzian am Klopeinersee! Hier finden Sie wichtige Informationen für Ihre Sicherheit, aktuelle Tipps zur Unfallverhütung und Gemeindeberichte. Zusätzliche Beiträge und Artikel haben wir unter "Sicherheit von A-Z" für Sie vorbereitet.

Aktuelles

Vorsicht vor Dämmerungseinbrüchen

  • Dämmerungseinbrüche 2 ©
Die Monate November und Dezember sind erfahrungsgemäß die Zeit der Dämmerungseinbrüche. Die Tage werden kürzer, die Einbrecher finden in der Dunkelheit gute Deckung und können ihr "Geschäft" verrichten.
Häuser und Ortschaften, die in der Nähe von Autobahnen und Schnellstraßen liegen, sind besonders beliebt, denn die Flucht ist einfach.

Hier die wichtigsten Regeln zum Thema "Einbruchschutz":

  • Einbrecher suchen sich oft ruhige Wohnsiedlungen für ihre Tat aus, fahren Straßen ab und beobachten die Häuser und die Gewohnheiten ihrer Bewohner. Dann schlagen sie vordringlich zwischen 17:00 und 21:00 Uhr zu. Sie wissen, wann das Haus verlassen ist.
  • Die Beleuchtung des Außenbereiches und der Zugangswege in Kombination mit Bewegungsmeldern schreckt Einbrecher ab.
  • Vermeiden Sie Zeichen Ihrer Abwesenheit. Briefkästen sollten immer geleert und Werbematerial beseitigt werden.
  • Bevorzugt dringen Täter durch Terrassentüren ein. Diese befinden sich meist an der Rückseite der Häuser und können vom Nachbarn oft nicht eingesehen werden.
  • Die Täter öffnen nach dem Eindringen vielfach ein zusätzliches Fenster zur Fluchtmöglichkeit. Sie suchen nach Schmuck, Bargeld, Münzsammlungen, Fahrzeugdokumente und den Schlüssel Ihres Fahrzeuges. Weniger Wertvolles bleibt meist unberührt. Der Aufenthalt der Täter im Haus dauert oft nur einige Minuten.
  • Ihr Heim sollte immer bewohnt aussehen!
    Verwenden Sie deshalb Zeitschaltuhren für die Innenbeleuchtung. Verschließen Sie, wenn Sie das Haus verlassen die Eingangstüre und Fenster ordentlich. Verschließen Sie auch die Terrassentüren und sichern Sie diese am besten durch einbruchsichere Rollläden. Lassen Sie die Außenbeleuchtung eingeschaltet. Leitern und Kisten, Werkzeuge, Gartengarnituren die nicht mehr gebraucht werden, sollten Sie immer wegräumen. Gefallenen Schnee vom Gehweg gleich wegschaufeln oder wegschaufeln lassen!
  • Halten Sie Bargeldbeträge im Haus gering. Wertgegenstände gehören in den Banksafe, oder in einen VSÖ oder VdS geprüften, fest mit dem Mauerwerk verankerten Tresor!
  • Auch an Ihrer alten Tür kann der Einbruchsschutz noch erheblich verbessert werden. Der Einbau hochwertiger Schlösser, Beschläge, Schließbleche und Zusatzsicherungen trägt dazu bei.
    Bei Fenstern lässt sich der Einbruchsschutz durch zusätzliche Montage von Fensterstangenschlösser und Bändersicherungen deutlich erhöhen.
  • Kellerfenster können zusätzlich mit Fenstergitter gesichert werden.
    Zur Sicherung der Gitterroste kommen stabile, tief in den Schacht führende Abhebesicherungen in Frage.
  • Auch für Wohnungen sind einige der oben angeführten Punkte zutreffend. Pflegen Sie auch hier Nachbarschaftshilfe, versperren Sie immer den Stiegenzugang und sprechen Sie fremde Personen im Stiegenaufgang ruhig an - ein eventueller Täter fühlt sich erkannt, Sie könnten später Zeuge sein.

  

Konfrontation mit einem Einbrecher

Der Einbrecher ist in der Regel kein Gewalttäter. Trotzdem kommt es hin und wieder zur Konfrontation Haus- Wohnungsbesitzer und Einbrecher. Dabei sind folgende Punkte zu beachten:

Wenn man merkt, dass ein Fremder im Haus ist .......

  • Sich bemerkbar machen.
  • Signale der Anwesenheit geben (Licht aufdrehen, Lärm machen).
  • Den Eindruck erwecken, dass mehrere Personen zu Hause sind, Namen rufen.
  • Dem Täter die Flucht ermöglichen, sich nicht entgegen stellen.
  • Fluchtweg freihalten - jeder Einbrecher schafft sich einen Fluchtweg
  • Keinen Helden spielen - fahnden nach dem Täter soll die Polizei!
  • Bedenken, dass der Täter bewaffnet sein könnte.
  • Die Polizei rufen: Notruf 133 - Schnurlostelefon / Handy sollte immer in Reichweite sein.

Wenn man nach Hause kommt und merkt, dass eingebrochen wurde ......

  • Nicht mehr in das Haus / in die Wohnung gehen.
  • Die Polizei rufen (möglichst vom Handy oder vom Nachbarn): Notruf 133
  • Notruf beim Handy möglichst mit Vorwahl des eigenen Festnetzes einspeichern (Entgegennahme des Notrufes erfolgt dann bei der örtlich zuständigen Bezirksleitstelle der Polizei).
  • Rufnummerunterdrückung beim Handy ausschalten: Handynummer ist beim Anruf ersichtlich und es besteht daher eine Rückrufmöglichkeit durch die Polizei.
  • Das Eintreffen der Polizei vor dem Objekt abwarten.

Vorbeugung
Wenn Sie sich darüber informieren wollen, ob die Sicherung Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses den heutigen Anforderungen entspricht, setzten Sie sich über die HOTLINE 059 133 mit den Beamten der Kriminalprävention in Ihrem Wohnbereich in Verbindung. Während einer kostenlosen Beratung vor Ort zu dem von Ihnen gewählten Termin, wird eine Schwachstellenanalyse durchgeführt und Ihnen Möglichkeiten aufgezeigt, wie Sie Ihr Heim sicherer machen könne

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