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Hochwasser-Überflutungsbereiche erstmals online abrufbar

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Schwaiger: Wichtige Information für Einsatzkräfte und Bewusstsein in betroffenen Regionen schaffen!
In aufwendigen Modellberechnungen und genauen Analysen wurden die wahrscheinlichen Szenarien und Hochwasserabflussbereiche für das gesamte Bundesland Salzburg errechnet und ausgewiesen. Neben Einsatzkräften hilft dieses Wissen vor allem bei der Erstellung von räumlichen Entwicklungskonzepten und schafft Bewusstsein in der Öffentlichkeit.

"Die ersten Erfahrungen nach der Erstellung eines Großteils der Pläne zeigen, dass die Menschen in den betroffenen Gemeinden die Berechnungen sehr ernst nehmen. Es ist wichtig, die möglichen Gefahren zu kennen, um wirksame Schutzmaßnahmen umsetzen zu können. Vor allem geht es darum, dass in die Gefahrengebiete keine Objekte mehr gebaut werden, um nicht unnötig menschliches Leben zu gefährden", sagte Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger.

"Die Analysen der jüngsten Hochwasserereignisse 2013 und 2014 zeigen, dass die Berechnungen der Wirklichkeit sehr nahe gekommen sind und sich bestätigen. Die vergangenen beiden Jahre haben neuerlich gezeigt, wie notwendig und unumgänglich diese Vorsorge ist", sagte Schwaiger.

Erstellt wurden Gefahrenzonenpläne inzwischen für 65 von 75 bei Hochwasser gefährdeten-Gemeinden. Insgesamt sind die Berechnungen für die größeren Flüsse und Gewässer zu 90 Prozent ausgearbeitet. In Salzburg hat die Wildbach- und Lawinenverbauung bereits vor rund 40 Jahren mit der Ausweisung von Gefahrenzonen begonnen und so frühzeitig viel Bewusstsein geschaffen. Die Informationen wurden unter www.salzburg.gv.at/gefahrenzonen eingearbeitet und können seit Anfang Februar abgerufen werden. Die Informationen wurden ebenfalls unter www.salzburg.gv.at/sagis im Bereich "sagisonline" eingearbeitet. Die Informationen zu sämtlichen Objekten und Liegenschaften sind zum Beispiel im Themenbereich "Bauen und Wohnen" abrufbar.

 

Rückfragen: Landes-Medienzentrum

 

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