Willkommen auf der Sicherheits-Homepage der Marktgemeinde Obervellach! Hier finden Sie wichtige Informationen für Ihre Sicherheit, aktuelle Tipps zur Unfallverhütung und Gemeindeberichte. Zusätzliche Beiträge und Artikel haben wir unter "Sicherheit von A-Z" für Sie vorbereitet.

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Aktuelles

Kinder im Auto

  • kindersitz ©
Das sind die größten Fehler.
Der Tod fährt mit: Ein Drittel der im Auto beförderten Kinder sitzt völlig ungesichert im Fond, und noch weit mehr sind schlecht oder unzureichend angeschnallt.
zum Bild: Die eigenen Kinder sind richtig gesichert, ein Nachbarskind wird ohne Schutz "nur kurz mitgenommen". Für jedes Kind muss ein eigener Sitzplatz und eine der Größe und dem Gewicht des Kindes entsprechende Rückhalteeinrichtung vorhanden sein. Die neueste Verkehrszählung des ARBÖ in der ersten Märzwoche 2002 bewies: Sorglose Eltern, leichtsinnige Omis und Opas, unbekümmerte Tanten und Onkel und nachlässige Nachbarn sind dafür verantwortlich, dass viele Kinder im Auto ungenügend, schlecht oder gar nicht gesichert mitfahren.
Das alarmierende Ergebnis:
* Rund ein Drittel aller Kinder im Auto hatte gar keinen Kindersitz,
* einige saßen zwar im Kindersitz, waren aber nicht angegurtet,
* selbst der "Erzfehler" - ein im Fahrzeug ungesichert stehendes Kind - gehört zum automobilen Alltag.
Bei einem Zusammenstoß mit 50 km/h wird ein ungesichertes Kind mit einer Wucht nach vor geschleudert, als würde es aus dem dritten Stockwerk springen. Versuche mit kleinen Dummys bei Crashtests haben es bewiesen: Kinder werden bei einem Zusammenstoß durch das Auto gewirbelt und prallen gegen das Armaturenbrett oder die Windschutzscheibe - mit oft schwerwiegenden Folgen. Für jedes Kind muss ein eigener Sitzplatz und eine der Größe und dem Gewicht des Kindes entsprechende Rückhalteeinrichtung vorhanden sein. Der Fahrzeuglenker hat dafür zu sorgen, dass Kinder unter zwölf Jahren, die kleiner als 150 cm sind, in entsprechenden Rückhalteeinrichtungen befördert werden. Kinder über 150 cm Körpergröße können mit dem angelegten Sicherheitsgurt auf dem Beifahrersitz oder auf den hinteren Plätzen mitfahren.
Kindersitze: Worauf Sie achten sollten
Bei Kauf und Verwendung von Kindersitzen sollten Sie darauf achten,
* dass der Sitz (bzw. das System) dem Gewicht Ihres Kindes entspricht,
* dass auch die Körpergröße des Kindes und andere Maße (z. B. Passform, Sitzhöhe und –breite) berücksichtigt werden,
* dass der Sitz getestet ist und die ECE 44/03-Norm erfüllt,
* dass Sie keine „Reboardsysteme“ auf Plätzen mit aktivem Airbag verwenden,
* dass der Sitz für Ihren Wagen geeignet ist, denn nicht alle Sitze passen in jedes Auto (probieren Sie am besten vor dem Kauf den Einbau des Sitzes in Ihrem Fahrzeug aus),
* dass sich Ihr Kind in dem Sitz wohl fühlt, denn ein unzufriedenes Kind quengelt und lenkt dadurch leicht den Fahrer ab (nehmen Sie Ihr Kind am besten zum Einkauf seines neuen Sitzes mit),
* dass der Einbau sowie der Ein- und Ausstieg unproblematisch sind, das spart Ärger und Nerven,
* dass die Montage einfach ist und die vorhandenen Fahrzeuggurte verwendet werden können,
* dass der Sitz konsequent benutzt wird – auch auf noch so kurzen Strecken,
* dass der Gurt straff gezogen ist – von Zeit zu Zeit nachstraffen (je straffer der Gurt sitzt, desto besser schützt er),
* und dass Sie als Erwachsener immer mit gutem Beispiel vorangehen und sich immer angurten.

Der TV - spot zum ansehen unter:
http://www.bmvit.gv.at/sixcms/detail.php/template/mainindex/

anklicken "Gurte retten Leben" dann auf "kampagne" und TV-Spot ansehen.

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