Willkommen auf der Sicherheits-Homepage des Kärntner Zivilschutzverbandes. Hier finden Sie Informationen für Ihre Sicherheit, aktuelle Tipps zur Unfallverhütung und Vorsorge. Weitere Artikel und Broschüren finden Sie im Downloadbereich.
Aktuelles
Notkochstelle
Wenn der Strom ausfällt, braucht man eine Notkochgelegenheit. Ein Holzofen mit Kochplatte wäre optimal, ein Campingkocher mit Gaskartusche ist ebenfalls eine brauchbare Variante. In Wohnanlagen ist der Betrieb bzw. die Lagerung von Flüssiggasbehältern jedoch vielfach untersagt. Holzkohlegriller sind weit verbreitet und in der warmen Jahreszeit und im Freien als Notkochstelle bestens geeignet.Fonduegarnitur als Notkochstelle
In Wohnräumen bietet sich die Verwendung der Fonduegarnitur an. In Verbindung mit einer Brennpaste (für den Gastronomieeinsatz) kann sie sehr gut als Notkochstelle eingesetzt werden. Das Wärmen von Babynahrung, die Zubereitung von Suppen, warmen Getränken und einfachen Eintopfgerichten ist problemlos möglich.
Kreativität und basteln ist angesagt
Wer keine Fonduegarnitur zur Hand hat: Eine Pfanne eignet sich hervorragend als Unterlage für den Einsatz der Brennpaste. Jetzt noch das Herdgitter drauflegen und fertig ist die Notkochstelle.
Ersatzweise kann der Aufbau einer Notkochstelle auch mit Blumentöpfen, Kaffee-Tassen, Gemüsedosen, Sugo-Gläser oder Ziegelsteinen erfolgen. Die Brennpaste immer standsicher auf eine brandsichere, hitzebeständige Unterlage stellen.
Und noch etwas - im
Kreise der Familie lässt sich gemeinsam am Tisch bei einem warmen Essen jede
Notlage noch besser meistern.
Verwendung einer Brennpaste
Die Verwendung einer Brennpaste, wie man sie aus dem Gastronomiebereich kennt, ist bestens geeignet, um auch ohne Strom mit einer Notkochstelle zu kochen. Die Brennpastendose kann man gut verschließbar im Haushalt aufbewahren, nach dem Öffnen mit einem Feuerzeug leicht in Betrieb nehmen und bietet eine Brenndauer von 2-3 Stunden.
VORSICHT, HEISS!
Wie immer, wenn man mit offenem Feuer hantiert, ist ein wenig Vorsicht angebracht. Aber keine Angst – wenn man ein paar einfache Sicherheitstipps beachtet, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Wichtig ist, dass die Brennpaste als Heizquelle immer auf eine brandsichere, hitzebeständige Unterlage gestellt wird. Zu beachten ist auch, dass bei einigen Brennpasten nach dem Entzünden keine besondere Flamme erkennbar ist, was ebenfalls leicht zu Verbrennungen führen kann.
Nach dem Gebrauch ist die Brennpastendose wieder verschließbar und kann weiterverwendet werden. Unmittelbar nach dem Gebrauch ist die Dose natürlich brennheiß. Daher nicht sofort mit den Händen berühren und auskühlen lassen.
Tipp: Kochen ohne Strom, Notkochstelle (Download)
Kärntner Zivilschutzverband
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