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der Stadtgemeinde Herzogenburg!
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Aktuelles
Ehrung und Ernennung
Zivilschutz soll forciert werden.HERZOGENBURG / Seine Tätigkeit ist für die Bevölkerung wichtig, seine Verantwortung groß - und da es seine Arbeit ausgezeichnet macht, wurde der Zivilschutzbeauftragte der Gemeinde, Uwe Taucher, vergangene Woche vom NÖ Zivilschutzverband mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Gleichzeitig wurde Werner Frieben, der 28 Jahre in der Creditanstalt für die Sicherheit zuständig war, als sein Stellvertreter ernannt.
Bereits das vierte Jahr ist Uwe Taucher Zivilschutzbeauftragter der Gemeinde - er sieht seine Aufgabe darin, der Bevölkerung zu helfen, etwaige Katastrophen und Notsituationen wie Sturm, und Regenunwetter oder längerer Stromausfall bestmöglichzu bewältigen. Seit den Chemiekatastrophen von Seveso und Bhopal sowie dem Reaktorunfall von Tschernobyl wissen alle, dass nicht nur Naturkatastrophen großen Schaden anrichten können. Gerade Tschernobyl hat gezeigt, dass sich Katastrophen auch auf weit entfernte Staaten auswirken können.
Die Wahrscheinlichkeit, durch Unfälle im Alltag, Naturkatastrophen und technische Katastrophen betroffen zu sein, steigt in der technisierten Gesellschaft an. Selbstschutz gewinnt daher im Alltagsleben immer mehr an Bedeutung. Von großer Wichtigkeit ist die Mitarbeit jedes einzelnen, weil die Hilfskräfte wie Arzt, Rettung, Feuerwehr und Polizei einige Zeit brauchen, um helfen zu können, weil bei Versorgungsschwierigkeiten mit Gütern des täglichen Bedarfs wie Energieversorgung, Trinkwasser und Lebensmittel ein krisenfester Haushalt über das Ärgste hinweghilft - und weil durch richtiges Verhalten das Risiko, einen Schaden zu erleiden, deutlich verringert wird.
„Ich möchte besonders die Jugend bei den verschiedenen Organisationen und den Feuerwehren einbinden und ihnen den Zivilschutz näher bringen, denn viele wissen zwar, dass es Möglichkeiten gibt, Katastrophen abzuschwächen aber über vorbeugende Maßnahmen zur Bewältigung von Notsituationen zu wenig informiert sind", so Uwe Taucher.
Schwerpunkte für 2013 sind Blackout und Cybercrime. Besonders die Aufklärung im Bereich eines länger andauernden Stromausfalls und der Bedrohung durch Verbrechen in Zusammenhang mit dem Internet sollen heuer forciert werden. Für das Szenario „Blackout" arbeitet der NÖ Zivilschutzverband gemeinsam mit verschiedenen Institutionen an einem Ratgeber für die Bevölkerung.
Zivilschutz
Vizebürgermeister Christoph Artner, Dietmar Wurzer, Bereichsleiter St. Pölten Land, Werner Frieben, Uwe Taucher und Landessekretär-Stellvertreter Thomas Hauser (v.l.) bei der Überreichung der Dekrete im Rathaus.