Marktgemeinde HADERSDORF-KAMMERN

3493 Hadersdorf, Landsknechtplatz 1

Telefon: 02735/2309, Fax 02735/2309-23

Aktuelles

Sicherheit - ein Thema das keine Ferien macht!

  • Ferienspiel Hadersdorf 2010 ©
Sicherheit, vor allem die Sicherheit unserer Kinder, ist ein Thema, welches uns das ganze Jahr über begleitet. So können wir in Niederösterreich beobachten, dass dieses Thema immer mehr ein fixer Bestandteil der Ferienspiele der Gemeinden wird. Bei der Aufgabe, unsere Kinder auf Gefahrensituationen vorzubereiten, hat der Zivilschutzverband über die Jahre ein großes „Know How“ gesammelt, feierte man diesbezüglich ja erst kürzlich das zehnjährige Jubiläum der Safety Tour (Kindersicherheitsolympiade). In der Marktgemeinde Hadersdorf am Kamp stand im diesjährigen Ferienspielkalender der „TAG DER SICHERHEIT“ unter dem Motto „Richtiges Verhalten in Gefahrensituationen“.

Das Zivilschutzteam von Hadersdorf gestaltete gemeinsam mit einem Team des Roten Kreuzes aus Langenlois und mit Unterstützung der örtlichen Polizeiinspektion diesen Tag der Sicherheit.

Inhalt der Veranstaltung war es, anhand von verschiedenen Stationen, unseren Kindern zu erläutern, worauf es in einer Gefahrensituation beziehungsweise auch nach einer Gefahrensituation ankommt. Vom Erkennen der Gefahr bis zum entschlossenen und richtigen Handeln, vom Absetzen eines Notrufes bis zur Erstversorgung von Verletzten - all diese Themen wurden in einen Ferientag, bei dem auch Spaß und Spiel nicht zu kurz kommen, eingepackt. Damit es für die Kids spannend bleibt, wurde auch heuer wieder der Vormittag mit der Videokamera begleitet und immer wieder Interviews mit eingebaut, die dann als Kurzfilm unter dem Moto „Safety TV Hadersdorf präsentiert wurden. Der krönende Abschluss dieses Tages war der Besuch des Rettungshubschraubers „Christophorus", welcher es schafft, durch seine Anwesenheit, die Kinderherzen höher schlagen zu lassen. Kurz um, das Thema Sicherheit kann durchaus in einen schönen Ferientag eingeplant werden, bei dem die teilnehmenden Kinder nicht nur viel Wissenswertes erfahren können, sondern sich auch gerne daran zurückerinnern.

 Das Zivilschutzteam Hadersdorf bedankt sich bei allen Mitwirkenden!

 

ÖAMTC-Flugrettung flog 200.000. Einsatz

Rund zehn Prozent der Einsätze sind lebensrettend

Täglich sind die Crews der 16 ÖAMTC-Notarzthubschrauber in der Luft, um Menschen in Not schnelle medizinische Hilfe zu bringen. Gestern flog der Kitzbüheler Notarzthubschrauber Christophorus 4 den 200.000. Einsatz für die ÖAMTC-Flugrettung. Der Notarzthubschrauber wurde zu einem Notfall im Gemeindegebiet von Kirchdorf alarmiert. Beim Spielen war ein Junge aus rund zwei Metern Höhe auf den Boden gestürzt. Flugrettungssanitäter Hubert Weiskopf, ÖAMTC-Notarzt Michael Rainer und Captain Andreas Berger flogen den achtjährigen Buben nach erfolgreicher medizinischer Erstversorgunug ins Krankenhaus St. Johann.

200.000 Schicksalsschläge

Für die Teams der Christophorus Notarzthubschrauber bedeuten 200.000 Einsätze auch das Miterleben von 200.000 menschlichen Schicksalsschlägen, die nicht selten das Leben komplett verändert haben. Ob Herzinfarkt, Schlaganfall, Verkehrsunfall oder Frühgeburt - Beispiele, dass die Flugrettung ein wesentlicher Bestandteil der Notfallversorgung ist, gibt es zur Genüge.

Jede Minute zählt

Die hohe Einsatzzahl zeigt auch, wie wichtig die ÖAMTC-Notarzthubschrauber für die notärztliche Versorgung Österreichs sind. Wenn es um Leben oder Tod geht, zählt für Menschen, die intensivmedizinisch betreut werden müssen, meist jede Minute. Maximal drei Minuten nach der Alarmierung sind die Teams der Christophorus Flugrettung in der Luft. Im Schnitt vergehen gerade 13 Minuten bis ein ÖAMTC-Notarzthubschrauber am Notfallort eintrifft. Durch die rasche notärztliche Versorgung direkt am Unfallort steigen die Überlebenschancen des Patienten und auch die Wahrscheinlichkeit, das Unglück ohne Spätfolgen zu überstehen. Auch der rasche und schonende Transport durch den ÖAMTC-Notarzthubschrauber in das geeignete Spital wirkt sich positiv auf die Heilungschancen aus.

Leben zu retten funktioniert nur in Teamarbeit

Tragende Säulen der Notfallversorgung aus der Luft sind die Crews der ÖAMTC-Notarzthubschrauber. Jedes Mitglied der Besatzung, Pilot, Flugrettungssanitäter und Notarzt, hat einen klar definierten Aufgabenbereich. Im Einsatz können sich diese Aufgaben auch überschneiden. Den komplexen Anforderungen eines Einsatzes kann man nur gemeinsam begegnen. Gerade in der Flugrettung ist gute Teamarbeit Garant für die Sicherheit und die optimale Versorgung des Notfallpatienten. Ein eingespieltes Team ist in der Lage, miteinander und füreinander zum Wohle der Patienten zu agieren.

 

Verläßliche Partner

Und auch dem Miteinander der unterschiedlichen Einsatzorganisationen kommt in der Flugrettung große Bedeutung zu. Bei jedem Einsatz arbeiten die Spezialisten der Rettungsorganisationen Hand in Hand. Diese Teamarbeit ist absolut notwendig, denn einer allein kann gerade bei Notarzteinsätzen nicht den Erfolg bringen, der oft über Leben und Tod entscheidet. Der ÖAMTC und seine Partner - Rotes Kreuz, Wiener Rettung und Bergrettung - sind Garant für ein funktionierendes und sozialverträgliches Flugrettungssystem in Österreich.

Galerie: Ferienspiel Hadersdorf 2010

  • FH2010 01 ©
  • FH2010 02 ©
  • FH2010 03 ©
  • FH2010 04 ©
  • FH2010 05 ©
  • FH2010 06 ©
  • FH2010 07 ©

« zurück