7.August 2002

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Ein Datum das viele Bürger von Hadersdorf/Kammern in absolut schlechter Erinnerung haben.
So ist es nicht verwunderlich, dass auch am Samstag den 7.August 2010 die Nerven unserer Bürger hinsichtlich des rasanten Anschwellens des Kampes dementsprechend angespannt waren.

Bereits in den frühen Morgenstunden des 7. August war die örtliche Einsatzleitung tätig, nur so konnten rechtzeitig die verschiedensten Maßnahmen zur Schadensverminderung gesetzt werden. Unsere Feuerwehren in Hadersdorf und Kammern waren so wie in den letzen Jahren mit vollem Einsatz und großem Engagement bei der Sache. Doch zuletzt war es der Wettergott, der sich in den Abendstunden gnädig zeigte und die Regenfälle im Einzugsgebiet verflachen und schließlich auch enden ließ. Trotzdem war es für die örtliche Einsatzleitung und die Kameraden der Feuerwehren ein arbeitsreicher Tag, denn diese Art von Hochwasser war auch für uns wieder eine neue Erfahrung. Eine neue Erfahrung diesbezüglich, weil diesmal die Niederschläge im Einzugsgebiet des Pegels Stiefern und die Taffa für die Wassermassen verantwortlich waren und uns daher nicht so wie bei den letzten Ereignissen (erhöhte Ablassmengen der Staustufen ) eine längere Vorwarnzeit ( ca.6-7 Stunden) zur Verfügung stand. Die gemessene Durchflussmenge in Stiefern ( zuzüglich ca 20 % aus dem Einzugsgebiet unterhalb des Pegel Stieferns) erreicht unser Gemeindegebiet nach ca 1 ½ Stunden, aus diesem Grund war das Motto schnell und überlegt zu handeln.

In den Abendstunden musste auch die B35 auf Höhe der Bahnübersetzung gesperrt werden.

 

Die örtliche Einsatzleitung und das Zivilschutzteam der Marktgemeinde Hadersdorf-Kammern bedanken sich bei allen Helfern für ihren Einsatz!