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Aktuelles

Blackout- stell dir vor, das Licht geht aus

  • Einladung Blackout 2017 © Stadtgemeinde Gerasdorf
SO FATAL WÄRE EIN CYBERANGRIFF AUF DIE GLOBALE STROMVERSORGUNG WLAN ist in öffentlichen Einrichtungen, wie Schulen, auf öffentlichen Plätzen sowie am Arbeitsplatz ist nicht mehr wegzudenken.

Kommunikation und Information haben durch das Internet eine neue Dimension von Gefahren erhalten.

Osteuropäische Internetpiraten kapern ein Bot-Netz aus Tausenden privaten PCs, um die Internetseiten des deutschen Stromnetzbetreibers 50Hertz lahmzulegen.

Die Angriffe von Internetkriminellen auf die Energie-Infrastruktur sind weltweit zu einem Großrisiko für ganze Volkswirtschaften herangewachsen.
 

Die Fälle klingen wie Science-Fiction, doch sie sind wirklich passiert.

Aber auch menschliches versagen (durch kriminelle) Handlung, durch Manipulation, Sabotage können die Stromlieferung beeinflussen, lahmlegen und ein Blackout hervorrufen. 

Computerviren, die Stromnetze lahmlegen?

Jetzt schlagen die Versicherer Alarm.

Ein Computervirus stürzt 80.000 Menschen in der Ukraine über mehrere Tage bis Wochen in einen Strom-Blackout.

Den großen Versicherungskonzernen und Rückversicherern bereitet der Trend zunehmend Sorge.

Denn die Schäden durch Internetangriffe und ungesicherte WLAN- Netze können gewaltige Dimensionen annehmen.

Die Gefahr von Cyberangriffen auf die Energieversorgung, öffentliche Einrichtungen ist extrem gestiegen.

Maschinen- Geräte- Apparate- Anlagen, Öl- Gas, Treibstoffversorgung könnten außer Funktion gesetzt werden.

Brandschutz gesicherte Gebäude, Defibrillatoren sind außer Funktion, ohne Energie kein Aufbau druckbetriebener Geräten.

Kein Dialysegerät funktioniert ohne Strom. Innerhalb von 4 Std. müssen diese Personen versorgt werden. Ebenso ist eine Umsiedelung nicht möglich, weil auch dort kein Strom vorhanden ist.

(Eine derart niedrige Selbstversorgungsfähigkeit hat massive Auswirkungen auf Personen mit besonderen Bedürfnissen (Kinder, Kranke, pflegebedürftige bzw. ältere Menschen, etc.), was wahrscheinlich zu einer zusätzlichen Überforderung des Gesundheitssystems führen wird.

Spitäler/Pflegeheime sind zwar notstromversorgt, viele Zulieferunternehmen sind es jedoch nicht oder nur eingeschränkt. Zudem hängt der Spitalsbetrieb von vielen zusätzlichen Faktor ab (etwa von vielen externen Dienstleistungen und vom Personal, das oft verschiedenen Personengruppen und Zuständigkeiten angehört; das etwa nicht zur Arbeit kommen kann oder die eigene Familie versorgen muss).

Zudem sind die Treibstoffvorräte für die Notstromversorgung begrenzt. Spitäler sollten daher möglichst rasch in Katastrophenmedizin übergehen so raten Experten, um zumindest eine Notversorgung über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten zu können, da auch nach dem unmittelbaren Stromausfall noch weitreichende Leistungseinschränkungen erwartet werden müssen.

Der dezentralisierte Gesundheitsversorgungsbereich (niedergelassene Ärzte, Pflegeeinrichtungen, Apotheken, etc.) wird nur sehr eingeschränkt handlungsfähig sein. Ohne vorangegangene Planungen muss zudem erwartet werden, dass das Problem dann automatisch in den zentralisierten Gesundheitsversorgungsbereich   sprich Spitäler verlagert wird, was diesen noch rascher zum Kollabieren bringen könnte?

Etwa schwerwiegende „Zwischenfälle“ oder der Austritt von Schadstoffen kann nicht ausgeschlossen werden.

In vielen Regionen Österreichs kann bei einem Blackout die Wasserversorgung und die Abwasserversorgung nur zeitlich und räumlich begrenzt aufrechterhalten werden so sagen es Experten voraus. Des Weiteren  könnten bei Ausfällen von Abwasserversorgungen mit massive Ausfälle und mit weitreichenden Umweltfolgen zu erwarten sein?) 

Deshalb haben die Versicherungsriesen Swiss Re und Marsh & McLennan gemeinsam mit dem Weltenergierat die Risiken von – und den Schutz vor – Cyberattacken zum Gegenstand einer Studie gemacht.

An Lesern wird es derzeit nicht mangeln: „Cyberbedrohungen zählen zu jenen Themen, die Entscheidungsträger innerhalb der Energiebranche in Europa und Nordamerika am meisten unter den Nägeln brennen“, sagte Christoph Frei, Generalsekretär des Weltenergierates, in Berlin.

Bislang haben Cyberattacken bereits zu beträchtlichen Schäden an Industrieanlagen geführt – beispielsweise bei deutschen Stahlkochern.

Bei einem Blackout ist man mit Computer unterstützten Fahrzeugen, Navigationssytemen ausgeliefert.

Doch auch Verluste von Menschenleben sind nicht ausgeschlossen, (Medikamentenversorgung) wenn durch Hackerangriffe das Stromnetz eines Landes über längere Zeit zusammenbricht.

Der Aufbau der Infrastruktur kann über mehrere Wochen bis Monate andauern.

[z.B. (leeren, befüllen; druck Aufbau) öffentliche Einrichtungen; Wasser und Abwasser, Kläranlagen, Müllabfuhr,

Kühlanlagen, Aufzüge, Pumpstationen,…)

Viele Menschen sind sich der Risiken nicht bewusst Willy Stössel, Internetexperte der Swiss Re, ermahnte die Unternehmer, die Gefahr nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Es reiche nicht aus, zum Schutz des Firmenintranets auf die installierten Firewalls zu vertrauen.

Vielmehr sollten für den Fall eines Systemzusammenbruchs Kommunikationswege vorbereitet und ihre Nutzung trainiert werden:

In Marc Elsbergs Thriller " Blackout" wird das Blackout durch eine Cyberattacke auf intelligente Stromzähler und ungesicherte WLAN Netzen ausgelöst.

Die vier wahrscheinlichsten Ursachen für ein Blackout: Risikofaktor Naturgewalt- Wetterextreme, Strom- Schwankungen und Überlastungen im Stromnetz- Hackerangriff in der Ukraine am 23. Dezember 2015.

Die Frankfurter Allgemeine Wirtschaft schrieb am Mittwoch, 17 Mai 2017:

Fachleute Experten warnen vor Hackerangriffen speziell auf Unternehmen der Energiebranche. Die mangelhafte IT- Sicherheit bei den Versorgern sorgen für ein steigendes Risiko von Stromausfällen.

Weitere Informationen zu Blackout finden Sie unter dem Link:

  1. www.noezsv.at/noe/pages/startseite/zivilschutz-themen-a---z/blackout.php

  2. http://www.saurugg.net/wp/wp-content/uploads/2015/01/Blackout-%E2%80%93-Was-kann-ICH-tun.pdf

  3. http://www.herbert.saurugg.net/2015/blog/stromversorgung/leitfaden-meine-gemeinde-auf-ein-blackout-vorbereiten

  4. http://www.saurugg.net/wp/wp-content/uploads/2015/01/Mein-Unternehmen-auf-ein-Blackout-vorbereiten.pdf

  5. http://www.herbert.saurugg.net/2014/blog/krisenvorsorge/gefahrgut-landwirtschaft-und-soziales-bei-einem-blackout

  6. http://crisis-prevention.de/bos-katastrophenschutz/meine-feuerwehr-auf-den-blackout-vorbereiten

  7. Marc Elsberg - BLACKOUT - Morgen ist es zu spät. 

  8. Schützen Sie sich selbst und Ihre Familie

    Denn der Staat wird nicht überall helfen können?

     

    Meine Recherchen ergaben des Weiteren:

     

    Quelle: Power Blackout zum Nachlesen.

     

    News:

     

    >09.6.2017 Deutsches Stromnetz kurz vor dem Zusammenbruch

     

    > 03.3.2017 Neuer BLACKOUT Präventionsratgeber des öst. Zivilschutzverbandes.pdf

     

    > 27.3.2017 Anfrage an Innenminister Dr.Sobotka und Antworten

     

    Vorbildhaft:

    Das Land Tirol hat 11 Asfinag- und Landeseigene Tankstellen bereits mit Notstromaggregaten ausgerüstet- das ist mehr als in ganz Deutschland in Betrieb sind.

     

    26.4.2017 Kärnten entwickelt Maßnahmenplan zum Schutz bei „Blackout“

     

    Seit  2014  hat der Österreichische. Zivilschutzverband begonnen Vorkehrungen zu proklamieren, eine Info Broschüre gedruckt und hält Veranstaltungen zum Thema Blackout.

     

    Aber auch Podiumsdiskussionen in den Gemeinden wie zum Beispiel  in unserer  Stadt Gerasdorf bei Wien.

     

    Das ist super. aber es ist nicht genug! 

Es hängt in den meisten Fällen vom Interesse der Bevölkerung, an der Beteiligung bei Veranstaltungen, und vom Feedback über die Veranstaltung ab.

Weiterer Link: Help.gv.at "Verhalten bei Blackout" 

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