Stadtgemeinde Gerasdorf bei Wien
2201 Gerasdorf bei Wien
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Aktuelles
Management der Sicherheit ist der Schutz unser heutigen und zukünftigen Generationen!
Prävention: Die Sensibilisierung der Menschen für Gefahrensituationen in Notfällen ist uns anliegen in Gerasdorf!Strahlenschutz „radiologischen Notfall“ Evakuierung
Im Falle eines Ereignisses schweren radiologischen Notfalls ist das Aufsuchen eines Gebäudes und Verbleiben in Häusern die wichtigste Schutzmaßnahme. In der Kontaminierungsphase.
Sicherheits- und Störfallanalyse sowie die Notfallplanung sind stark von der Strahlenquellen und dem damit verbundenen Gefährdungspotenzial abhängig.
Nach meinen Recherchen sind Maßnahmen wie Beispiel angeführt der Aufenthalt im Gebäude bei Durchzug einer radioaktiven belasteten Wolke und die Ablagerung radioaktiver Teilchen am Boden, die vor allem vor externer Strahlung effektiv abschirmt.
Durch den Aufenthalt in Häusern kann die zu erwartende Dosis reduziert werden.
Aufgrund der höheren Empfindlichkeit von Kindern, Jugendlichen sowie schwangeren und stillenden Frauen wird der Aufenthalt in Gebäuden schon bei geringeren Expositionen als bei Erwachsenen empfohlen.
Des Weiteren wird empfohlen: Das Fenster und Türen geschlossen bleiben, die Klimaanlagen ausgeschaltet werden und am Ende der Kontaminierungsphase die Gebäude gelüftet werden.
Radio und Fernsehen abhören (Lokalprogramme)
Auf Lautsprecherdurchsagen achten
Behördlichen Empfehlungen einhalten
Kontamination durch Inhalation
Während des Durchzugs der radioaktiven belasteten Wolke führen diese Maßnahmen zu einer Verminderung der Strahlenbelastung durch das Einatmen von radioaktiven Stoffen in der Luft.
Die Einnahme von Kaliumjodtabletten nach Aufforderung der Empfehlung, kann Sie bei rechtzeitiger Einnahme schützen.
Eine Evakuierung bei Durchzug radioaktiven Wolke wird nicht empfohlen, es wird laut meinen Recherchen empfohlen nur vor oder nach der Kontaminierungsphase diese durchzuführen.
In jeder Sicherheitsanalyse sollen Regelungen vorhanden sein, die zumindest Folgendes sicherstellen.
Beispiel: Persönliche Schutzmaßnahmen bei radiologischen Notfällen
Der Aufenthalt im Freien sollte während der Wolkenphase vermieden werden!
Einfache Hygienemaßnahmen, wie das regelmäßige Waschen von den Körperpartien, die mit Außenluft oder kontaminierten Oberflächen in Berührung gekommen sind, sollten durchgeführt werden
Kleidungsstücke und Schuhe, die im Freien getragen wurden, sollten vor dem Betreten des Wohnbereichs gewechselt werden
Der Aufenthalt im Freien sollte während der Wolkenphase vermieden werden
Dachausbauten, Veranden, Holz- Glashäuser etc. sollten aufgrund der geringen Abschirmwirkung vermeiden werden.
Bei einem nicht vermeidbaren und unaufschiebbaren Aufenthalt im Freien sollte leicht zu reinigende Kleidung (z.B. Regenmantel) getragen werden, die den Körper und die Haare so weit wie möglich abdecken, um die Haut vor den sich ablagernden radioaktiven Teilchen zu schützten. Ein Mund-/Nasenschutz (Feinstaubmaske) sollte ebenfalls getragen werden.
Auf den Konsum von Freilandgemüse und frischem Obst aus dem Garten bzw. Beeren und Pilze aus dem Wald sollte in den betroffenen Gebieten verzichtet werden.
Schutz und Sicherungsmaßnahmen machen eine großräumige Verstrahlung nicht ungeschehen, sie können jedoch mögliche Folgen bzw. negative Auswirkungen auf uns Menschen und Tier beträchtlich verringern!