Stadtgemeinde Gerasdorf bei Wien
2201 Gerasdorf bei Wien
Kirchengasse 2
02246 2272-0
Aktuelles
Ihre Sicherheit und hohe Lebensqualität ist uns ein Anliegen!
Liebe Seniorinnen und Senioren ab 50+ aufgepasst!Wussten Sie, dass Unfälle vermeidbar sind?
Alle 10 Minuten verunglückt eine ältere Person in Österreich.
Alle 6 Minuten sterben Menschen über 50+ Jahren.
Im Eigenheim, Pflegeheim und in der Wohnumgebung passieren die meisten Unfällen.
Bei 60% der Unfälle sind Umstände wie Beispiel „Mängel in der Wohnung bzw. in Ihrer Wohnumgebung ausschlaggebend. Viele Unfälle könnten mit einfachen Mittel vermieden werden. Senioren bewegen sich vielfach in den eigenen vier Wänden bzw. in ihrem Wohnumfeld, das auf besondere Sicherheitsbedürfnisse für Personen die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, keine Rücksicht nimmt.
Der aussichtsreichste Ansatzpunkt für die Verhütung von Unfällen ist:
„Die Stolperstellen zu entfernen, Treppen mit Handlauf versehen, Badezimmer und WC mit Haltegriffen ausstatten, Straßenübergänge an Kreuzungen und öffentliche Einrichtungen sollten Barrierefrei gestaltet werden".
Bei Schneelage und Glatteis sollten Sie unnötige Ausgänge vermeiden, notfalls um Nachbarschaftshilfe ersuchen. Auch unsere Vereine könnten bzw. würden ihnen Unterstützungen und Hilfestellung anbieten. Klug wird man erst dann, wenn man sich mit der Thematik befasst und sich mit der Leidenserfahrung auseinandersetzt. Bei Menschen über 75 Jahren ist oft die Bereitschaft, in neues zu investieren nicht mehr oberste Priorität im Leben.
Menschliches Versagen (Fehlverhalten) zählt auch im Katastrophenschutz. Immer wieder passieren Katastrophen. Sei es durch eine Explosion, einem Chemieunfall, Wasserverschmutzung, Hygiene, technisches Gebrechen, Gewalt und Naturgewalt, Kontamination, Infektion und vieles mehr. Unfälle/Ereignisse können aber auch durch Selbstüberschätzung, durch Rollenkonflikte, manchmal auch durch Leichtsinn erfolgen.
Unvorsichtigkeit, Vergesslichkeit und Fehlverhalten sind Hauptursachen von Bränden.
So sei es nicht verwunderlich, dass Rauchzeug bei mehr als ein Drittel der Ereignisse brandauslösend wirken.
Ein Fehlverhalten ist das Rauchen und Hantieren mit offenem Feuer, wenn man ein tragbares Sauerstoffgerät bei sich trägt. Auch jene Brände zählen zu Fehlverhalten, bei denen Personen mit einer brennenden Zigarette einschlafen. Oder sie vergessen meist auf eine nicht brennbare Unterlage für die Aufstellung von brennenden Kerzen.
Oftmals ist auch bei demente Personen, die Wahrnehmung eingeschränkt verfügbar. Bei diesen Menschen (Personengruppe) ist auch die Fähigkeit, Brände frühzeitig zu entdecken bzw. sich richtig zu verhalten, stark in Mitleidenschaft.
Tipp: Rauchwarnmelder können Lebensretter sein?