Frauen und Kinder die in unserer Stadt Schutz- Hilfe suchen sind oft auf sich allein gestellt.

Mit dem Anstieg der Lebenserwartung steigt auch das Risiko zu erkranken.

Denn nur eine gut informierte Bevölkerung ist im Katastrophenfall nicht hilflos. Daher müssen Einrichtungen und Gemeinden mehr und mehr auf die besonderen Bedürfnisse der Menschen sich einstellen. Wenn das Leben daheim aus Sicherheitsgründen zu beschwerlich oder unsicher wird. Leistbares Wohnen, betreubares Wohnen, ein Kindergarten, ein Pflegeheim mit Demenzstation, Ärzte und Schulen sind ein wesentlichen Beitrag zu einer guten Lösung.

Sicheres Wohnen für Personen mit Demenz

In den eigenen vier Wänden, an einem wohlfühl Ort sollte möglichst lange alles so bleiben, wie es ist, um den Patienten nicht zu verunsichern. Andererseits werden mit der Zeit einige Anpassungen an seinen Zustand nötig. Um diesen „Spagat" besser zu schaffen, hier einige Anregungen:

Beschriften Sie Türen und Gegenstände im Haus oder auch Fotos von Personen, um dem Kranken die Frustration zu ersparen, sich zu verirren oder sich an ein Wort oder einen Namen nicht erinnern zu können.

Gefahrenquellen in der Wohnung ausschalten. Brand- Rauchmelder installieren, um eine Brandgefahr rechtzeitig zu erkennen. Handläufe an unsicheren Stellen verhelfen zu besserer Mobilität. Gefährdende Gegenstände wie Reinigungsmittel, giftige Chemikalien, Arzneimittel, scharfe und spitze Gegenstände oder Werkzeuge außerhalb der Reichweite von Personen mit Demenz aufbewahren.

Zerbrechliche Gegenstände gut verwahren. Wichtige Dokumente und Wertgegenstände aus Sicherheitsgründen wegschließen. Demente Personen neigen dazu, Dinge zu verlegen. Gegenstände des täglichen Gebrauchs sollten an immer den gleichen, gut sichtbaren Stellen aufbewahrt werden.

Raucher sollten nicht allein gelassen werden, um einen Brand zu vermeiden. Brandgefahr auch durch sauerstoffangereicherte Atmosphäre.

Falls die Gefahr besteht, dass der/die Demente umherwandert und nicht mehr nach Hause findet, sorgen Sie dafür, dass er/sie immer Angaben über Name, Telefonnummer, Adresse und Kontaktpersonen in seiner Kleidung angenäht hat. Bewahren Sie immer ein Foto des Kranken griffbereit auf, um es anderen Menschen zeigen und diese um Mithilfe bei der Suche bitten zu können, falls der Betroffene sich verirrt hat.