Willkommen auf der Sicherheits-Homepage der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See! Hier finden Sie wichtige Informationen für Ihre Sicherheit, aktuelle Tipps zur Unfallverhütung und Gemeindeberichte. Zusätzliche Beiträge und Artikel haben wir unter "Sicherheit von A-Z" für Sie vorbereitet.
Aktuelles
Gefahrenzonenplan Gödersdorfer Feistritzbach
Die Wasserwirtschaftsabteilung des Landes Kärnten hat für den Gödersdorfer Feistritzbach einen Gefahrenzonenplan ausgearbeitet. Er kann unter dem Link
www.lebensmittelministerium.at/wasser/wasseroesterreich/foerderungen/foerd_hochwasserschutz/trl.html
abgerufen werden.
Der GFZ liegt derzeit auf dem Gemeindeamt bei Mag. Hoi, 1. Stock, Zi. 14, zur Einsichtnahme auf. Stellungnahmen oder Einwendungen können bis längstens 26. November 2012 in schriftlicher Form beim Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 8, UAbt. Villach, zH Herrn. DI Zobernig, 9500 Villach, Meister-Friedrich-Straße 4 eingebracht werden.
Planlich dargestellt wurde die Abflusssituation im Falle eines 30-, 100- u. 300 jährigen Hochwasserereignisses. Der Bearbeitungsbereich beginnt bei der Mündung in die Gail und reicht ca. 1,81 km bachaufwärts bis zur Mündung des Suchabaches (Goritschacher Baches) in den Gödersdorfer Feistritzbach.
Die Berechnungen beziehen die Gail mit ein, wobei man von einem 5-jährigen Hochwasserfall mit 520 m³/s. ausgeht. Bei fast allen Straßen- und Bahnbrücken besteht Verklausungsgefahr. Führt die Gail Hochwasser, führt dies auch zu einem Rückstau des Gödersdorfer Feistritzbaches. Hauptbetroffen von den Überschwemmungen sind Nebenobjekte im Bereich des Gailbrückenweges in Müllnern.
Laut GFZ sind insgesamt 28 Objekte bei einem 30-jährigen Hochwasser gefährdet. 79 Objekte bei einem 100-jährigen. Sie liegen somit in der "gelben Zone" , in der Beschädigungen von Bauobjekten und Verkehrsanlagen sowie die Behinderung des Verkehrs möglich sind.
Innerhalb der Anschlaglinie eines 30-jährigen Hochwassers besteht für Baumaßnahmen wasserrechtliche Bewilligungspflicht.
Im Hochwasserfall kommt es auch zu einem Geschiebeeintrag von flussaufwärts und Anlandungen durch Rückstau. Dies bedeutet, dass die Sohle des Baches um etwa einen halben Meter angehoben wird.
