Ziel der erstmals in diesem Ausmaß durchgeführten grenzüberschreitenden Übung war es, gemeinsame Vorgehensmodelle für den Katastrophenfall weiter zu entwickeln, ein effizientes Informations- und Alarmierungssystem zu schaffen und die Sprachkompetenz der einheimischen Einsatzkräfte bei der Zusammenarbeit mit Slowenien zu nützen. Insgesamt nahmen an der Übung 800 Einsatzkräfte teil. Das Besondere an der Übung war, dass die Bevölkerung im Rahmen des Sicherheitstages in Bad Eisenkappel erstmalig die Großübung über Public Viewing Großleinwände mitverfolgen konnte. Das dies überhaupt möglich war, verdanken wir den Bezirkszivilschutzleiter Josef Smertnig. Mit seinem vorrausschauenden Denken, seinem Gespür für Menschen und das engagierte Umsetzen der Belange der Sicherheit im täglichen Leben hat er sicherlich einen Meilenstein im Umgang mit der Sicherheit gesetzt.

Auch hat Herr Smertnig die Organisation der Sicherheitstage, die Abhaltung der Kindersicherheitsolympiade und als erster Bezirk die Einführung der Sicherheits-Ratgeber flächendeckend in allen Gemeinden, über. Auch die Einführung einer Sicherheits-Homepage gehört zu seinen Verdiensten. Dadurch ist es ihm gelungen, die Bevölkerung über das Verhalten im Ernstfall vor Ort zu informieren. Wir danken Herrn Smertnig auf diesem Wege recht herzlich!

Ein herzliches Danke auch an alle mitwirkenden Blaulichtorganisationen, der freiwilligen Feuerwehr Bad Eisenkappel unter der Leitung von Ortsfeuerwehrkommandanten Ing. Helmut Malle, dem Straßenmeister Harald Kogelnik für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten, der Bevölkerung für die rege Teilnahme und das Interesse, vor allem aber unserem Cheforganisator und Zivilschutzbeauftragten Pasterk Pepi, der seine Aufgabe vorbildlich gemeistert hat.