Aktuelles
Sicherheitstipp: Sturm und Orkan
Bei Sturm und Orkan mit anhaltend hoher Windgeschwindigkeit sind vor allem der Winddruck sowie die darauf noch aufsetzenden höheren Böen problematisch.Achtung: Personen werden bei Stürmen meist durch Bäume, herabfallende oder herumfliegende Trümmer und Gegenstände verletzt.
Gefährlich werden Winde und Böen ab einer Stärke von 8 auf der Beaufort-Skala. Die Auswirkung der Windstärke ist wie folgt beschrieben:
Sicherheitstipp: Schifahren und Snowboarden
Selbstschutz ist der beste Schutz!Wichtigster Bestandteil eines wirksamen Selbstschutzes beim Skifahren und Snowboarden ist, selbst kontrolliert zu fahren. Kontrollierte Fahrweise heißt, die Fahrlinie und die Fahrgeschwindigkeit auf Gelände, Schneeverhältnisse, Wetter, Vorhandensein anderer Personen und nicht zuletzt auf das eigene Können und die eigene Kondition abzustimmen.
Aktueller Sicherheitstipp: Der Krisenfeste Haushalt – Antwort auf Eisregen und Raureif
Aus aktuellem Anlass – Katastrophenalarm in mehreren niederösterreichischen Bezirken und Straßensperre auf der Rosalia - darf der Burgenländische Zivilschutzverband den Sicherheitstipp des Monats November wiederholen. Einmal mehr zeigt sich, dass ein rechtzeitig angelegter Haushaltsvorrat ein wirkungsvolles Mittel ist. So muss bei diesen extremen Witterungsbedingungen den Anordnungen der Behörden entsprechend nicht das Haus verlassen werden. Dies schafft Sicherheit, wenn Naturkatastrophen zu Versorgungsengpässen führen. Falls die Versorgung zusammenbricht, werden die verantwortlichen Stellen versuchen, eine Notversorgung möglichst rasch herzustellen. Trotzdem muss jeder Einzelne vorsorgen, damit es zu keinem Engpass kommt. Der Vorrat sollte für ca. 2 Wochen angelegt werden.Sicherheitstipp: Verkehrssicherheit im Winter
Der Winter steht vor der Tür. Die Temperaturen sinken und eine nasse Straße kann schnell zum Eisplateau werden. Die Sichtverhältnisse werden schlechter, es ist länger dämmerig und dunkel.Erhöhte Aufmerksamkeit ist notwendig!
Sicherheitstipp: Krisenfester Haushalt
Der wichtigste Teil der Vorsorge für Krisenzeiten ist ein rechtzeitig angelegter Vorrat und ein vorbereitetes Notgepäck. Dies schafft Sicherheit bei Natur- und Umweltkatastrophen oder auch bei internationalen Ereignissen, die zu Versorgungsengpässen führen können. Falls die Versorgung zusammenbricht, wer-den die verantwortlichen Stellen versuchen, eine Notversorgung möglichst rasch herzustellen. Trotzdem muss jeder Einzelne vorsorgen, damit es zu keinem Engpass kommt. Der Vorrat sollte für ca. 2 Wochen angelegt werden.Sicherheitstipp: Strahlenalarm – Was tun?
In Erinnerung an die dramatischen Ereignisse am 11.3.2011 im japanischen Kernkraftwerk Fukushima I und den Jahrestag des bis dato folgenschwersten Reaktorunglücks der Geschichte - Tschernobyl am 26.4.1986: Kernkraftwerke sind seither nicht sicherer geworden. Wir sehen dies auch am Beispiel des tschechischen AKW Temelin, welches mit über 175 bekannt gewordenen Pannen zu kämpfen hat und oftmals repariert bzw. abgeschaltet werden muss. Auch wenn Österreich von den Ereignissen in Japan nicht unmittelbar betroffen war, kann ein weiterer Unfall nicht ausgeschlossen werden und - Strahlen kennen keine Grenzen. Unter http://www.bzsv.at/bzsv/Downloads/Brosch%C3%BCren/Strahlenschutz.pdf steht der Strahlenschutzfolder des Zivilschutzverbandes zum Download bereit. Weitere Informationen zum Thema Strahlenschutz sind neben sehr vielen anderen Sicherheitsthemen in der Rubrik „Sicherheit von A-Z“ zu finden.Erdbeben
Unter einem Erdbeben versteht man eine Erschütterung der Erdkruste. Diese Erschütterung kann verschiedene Ursachen haben. Die meisten und die stärksten Erdbeben treten vor allem an den Plattengrenzen auf, wo eine Platte unter die andere abtaucht (Alaska, Japan, Chile). Doch auch Österreich wird nicht von Erdbeben verschont. So gab es in den letzten zwei Wochen 31 registrierte Beben bis zu einer Stärke von 2.4.Sicherheitstipp "Sichere Waldarbeit"
„Waldarbeiter von Baum getötet“ oder “Bei Waldarbeit getötet“ lauten immer wieder Zeitungsmeldungen. Durch die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung jedoch kann die Waldarbeit sicherer und mit weniger Gefahren erledigt werden und trägt somit wesentlich zur Arbeitssicherheit bei. Leider wird bei der Holzernte und bei Motorsägenarbeiten die erforderliche Schutzausrüstung viel zu wenig getragen. Diese kann zwar einen Unfall im Entstehen nicht verhüten, jedoch die Unfallfolgen (Verletzungen) drastisch minimieren bzw. überhaupt verhindern (ein Schutzhelm kann das Herabfallen eines Astes nicht beeinflussen, sehr wohl jedoch eine schwere Kopfverletzung).Sicherheitstipp: Hitze & Schwüle
Ab Tageshöchsttemperaturen von 30 Grad spricht man von einem heißen Tag. Jedoch ist Wärmebelastung nicht allein per Thermometer erkennbar. Sie wird mittels der Gefühlten Temperatur bewertet, eine Größe, die alle den Wärmehaushalt des Menschen bestimmenden Faktoren berücksichtigt. Insbesondere Ältere und Kranke aber auch Säuglinge und Kleinkinder sind bei solchen Hitzeperioden gefährdet. Bei warmen Temperaturen, schwachem Wind und hoher Luftfeuchtigkeit, spricht man von Schwüle. Große Schwülewerte werden als extrem unbehaglich empfunden, weil die natürlichen Anpassungsvorgänge des Organismus oft nicht ausreichen, um z.B. durch Schweißverdunstung dem Körper Wärme zu entziehen und damit abzukühlen.Blackout - Was tun?
Zu einem Kurzschluss kann es in jedem Haushalt relativ leicht kommen. Der Schaden ist in den meisten Fällen rasch behoben, der Stromausfall nur von kurzer Dauer. Für den privaten Haushalt wird ein solcher stundenweiser Energieausfall keine großen Probleme mit sich bringen. Anders in Betrieben, wenn z.B. Computer, Drucker oder andere Geräte stillstehen. In den Städten kann es durch Ausfall von Straßen- und U-Bahn bzw. der Ampelanlagen zu einem Verkehrschaos kommen. Fällt noch die Hei-zung aus und der E-Herd bleibt kalt, ist es nur mehr ein kleiner Schritt bis zur Angst oder gar Panik. Im Sommer werden die Folgen diese jedoch geringer ausfallen als im Winter, wo noch geheizt werden muss.Sicherheitstipp "Chemie im Haushalt"
Ein Haushalt ohne Chemikalien ist fast nicht denkbar. In Küche, Bad, Keller und Garage trifft man auf unzählige Putz-, Reinigungs- und Poliermittel, Klebstoffe, Farben, Lacke, Anstriche, Pflanzenschutz-, Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel. Das Angebot wächst ständig, weltweit existieren derzeit mehr als 70.000 verschiedene Chemikalien, und die Gefahr für Mensch und Umwelt durch unsachgemäße Anwendung ebenfalls.Verkehrssicherheit im Winter
Der Winter hat heuer bereits einmal aufgezeigt, dass er unmittelbar vor der Tür steht. Die Temperaturen sinken und eine nasse Straße kann schnell zum Eisplateau werden. Die Sichtverhältnisse werden schlechter, es ist länger dämmerig und dunkel.Erhöhte Aufmerksamkeit ist notwendig!
Gefahr durch Wildwechsel
Wenn die Tage immer kürzer werden und durch widrige Wetterverhältnisse schlechte Sicht besteht, steigt die Gefahr der Verkehrsunfälle mit Wildtieren sprunghaft an. Viele Tiere werden erst in der Dämmerung oder Dunkelheit aktiv, der Hauptverkehr fällt genau in diese Zeit. Der Wildwechsel stellt für die Auto- und Motorradfahrer eine ernste Gefahr dar. Nichtangepasste Geschwindigkeit ist die Hauptursache der Kollisionen mit Wildtieren.Schutz vor Gärgasunfällen
Derzeit lauert in den Weinkellern wieder die Unfallgefahr durch Gärgas. Obwohl immer wieder zur Vorsicht geraten wird, kommt es alljährlich in der Zeit der Weinlese zu gefährlichen Situationen. Auf die Kerzenprobe sollte man sich besser nicht verlassen, denn bereits 8-10% Kohlendioxid in der Atemluft führen zu Be-wusstlosigkeit und Tod durch Ersticken, eine Kerze erlischt erst bei ca. 14% CO2-Gehalt in der Luft.Die Tipps des Zivilschutzverbandes: