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Information zur Kaliumjodidbevorratung in Österreich
Das Bundesministerium für Gesundheit informiert, dass die gegenwärtige Situation in Japan nach dem Erdbeben derzeit keine Bedrohung für die österreichische Bevölkerung durch radioaktives Jod darstellt.Kaliumjodid-Tabletten sollen nur auf ausdrückliche Anordnung der Gesundheitsbehörden eingenommen werden. Eine Einnahme ohne Gefahr einer Strahlenbelastung ist sinnlos und eventuell sogar schädlich!
Für einen Ernstfall bevorratet Österreich zum Schutz der Risikogruppen (Kindern, Jugendlichen bis zum vollendeten 18.Lebensjahr, Schwangeren und Stillenden) ausreichend Kaliumjodid-Tabletten. Die verfügbaren Chargen werden vom Arzneimittelkontrolllabor des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen laufend auf Qualität und Wirksamkeit überprüft.
Kaliumjodid-Tabletten sollen nur auf ausdrückliche Anordnung der Gesundheitsbehörden eingenommen werden. Eine Einnahme ohne Gefahr einer Strahlenbelastung ist sinnlos und eventuell sogar schädlich!
Kontingent in Österreich
Österreich hat zum Schutz der Zielgruppen 6 Mill. Packungen zu jeweils zehn Tabletten Kaliumjodid in allen Apotheken, ärztlichen Hausapotheken und Krankenanstalten gelagert. Zusätzlich wird in allen Schulen, Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen die erste Tagesdosis Kaliumjodid für jedes Kind bereitgehalten. Ferner gibt es eine Bundesreserve.
Wirkung des Arzneimittels
Das Arzneimittel blockiert die Schilddrüse hocheffektiv gegen radioaktives Jod und kann so Schilddrüsenkrebs bei den Risikogruppen verhindern. Es stellt somit einen prophylaktischen Schutz gegen die Aufnahme von radioaktivem Jod in der Schilddrüse dar.
Derzeit gibt es keine Anordnung zur Ausgabe der Tabletten oder der Einnahme in Österreich! (14.03.2011)
Eine Information des Bundesministeriums für Geundheit Stand: 2011-03-14 / E.O.